Newsletter #18 – Frühling 2025
what happens ins winter … becomes reality in spring
Eine doch sehr häufig gestellte Frage, gerade über die Wintermonate, die wir von vielen Seiten zu hören bekommen, ist: was macht ihr, wenn nicht aktiv gebaut oder gepflanzt werden kann. Meist ist hier die Antwort dieselbe wie im Sommer – Planen. Unter dem doch sehr allgemeinen Wort „Planen“ verbirgt sich jedoch mehr als das Entwerfen neuer Projekte. Der größte Aufwand fließt dabei in die Vorbereitung zur Umsetzung tatsächlich final geplanter Gärten. Im Speziellen geht es dabei um die Vergaben der unterschiedlichen Leistungspakete, die präzise und behutsame Bemusterung der projektspezifischen Solitärgehölze oder auch die Feinabstimmung noch etwaig offener Details. Alles mit dem Ziel, so bald wie möglich in die Realisierung der Projekte gemeinsam mit unseren Partnern zu starten – aus Papier wird Realität.
MAINTANANCE
Das große Privileg unserer Profession ist die Arbeit mit lebenden Individuen – Bäumen, Solitären, Stauden, Gräser, Farne… Durch diese Tatsache bedingt entwickeln sich auch Gärten permanent fort und bedürfen so einem stetigen, behutsamen sowie fachmännischen Unterhalt. Meist können wir im Anschluss an die Fertigstellung eines Projekts den Garten in die Obhut des ausführenden Betriebs geben, der bereits beim Bau die Eigenheiten des Gartens sowie die Entwicklungsstadien kennt. So entstehen durch eine präzise Planung der einzelnen Pflanzbereiche ergänzt um eine regelmäßige und fachmännische Pflege Gärten, die mit jedem Jahr feiner, definierter und charaktervoller werden.
# carefuldevelopment
LARC + ARC
Integration von landschaftsarchitektonischen Elementen wie in diesem Fall einer Pergola bedürfen einer möglichst frühzeitigen Einbindung, Planung und Definition. Gerade bei besonderen Fassaden müssen alle Komponente vorab abgestimmt und teilweise vor Herstellung der finalen Oberfläche installiert werden.
Trotz oftmals präziser Vorplanung werden letztlich finale Entscheidungen auf der Baustelle in Kollaboration aller Beteiligten getroffen – in welcher Achse zum Fenster stehen exakt die Stützen – welcher Fugenverlauf wird als Unterkante der Hauptträger definiert – aus welcher Fuge kommt am unauffälligsten die Versorgung des Segelmotors.
Auch die endgültige Entscheidung zur Beschattung kann erst nach Herstellung der Fassade getroffen werden. Beeinflusst durch die Klinkerfarbe, der Eloxierung der Fensterlaibungen, der Lackierung der Stützen und Träger sowie der Belichtung vor Ort wird der Stoff ausgewählt.