Journal #14 – Rooftops

Planters

Mit zunehmender Verdichtung der Innenstädte und immer größeren Herausforderungen im Bereich Klimaschutz steht die Stadtentwicklung vor großen Umbrüchen. Denn immer mehr wertvolle, grüne Flächenressourcen müssen im privaten wie auch öffentlichen Raum weichen. Um den Grünflächen jedoch wichtige Präsenz im Stadtbild zu gewähren, weicht der Schwerpunkt von der Ebenerdigkeit in immer höhere Ebenen. Eine Entwicklung, die nicht nur zeitgemäß, sondern auch zukunftsträchtig und notwendig ist. Denn unabhängig von den im Erdgeschoss zur Verfügung stehenden Räumen lassen sich in der Abhebung von der Ebenerdigkeit neue Grünräume schaffen.

#newlevels #newideas #newchances

Mit der Erschließung neuer Möglichkeiten und der Verlagerung der Freiflächen auf neue Ebenen ergeben sich jedoch auch neue Herausforderungen. Diese Challenges bergen dabei große Chancen. So müssen sich die Grünflächen nicht mehr nur auf einen zentralen Punkt konzentrieren, sondern können in verschiedene und räumlich getrennte Zonen eingeteilt werden – ein spannender Mehrwert für die Bauherrschaft. Auf verschiedenen Ebenen kann so beispielsweise eine Erweiterung für den jeweiligen Innenraum entstehen, individuell, flexibel, exklusiv.

#challenge #benefits #connection

Neben kleinstrukturierten Dachterrassen im Privatkundenbereich liegt das große, zukunftsorientiere Potential vor allem in den institutionellen Großprojekten. Weitläufige Dachflächen stellen eine immense, leere Leinwand für großzügige und ideenreiche Gestaltungen dar. Dabei unterscheiden sich die Objekte in ihren Möglichkeiten kaum von den gewöhnlichen Gartenfläche. Sofern in diesen äußerst komplexen Projekten die Planung der begrünten Dachflächen parallel zum Gebäudekörper läuft sind die Optionen schier grenzenlos. Ideen und Visionen müssen jedoch direkt in der Statik und Exposition beachtet werden, welche im Fall einer Doppelnutzung – Dach und Garten – besondere Anforderungen haben.

#equalplanning #landscapemeetsarchitecture #potentials