Journal#4: Stairway to…
Treppen kennen wir in erster Linie als nützliche Zugänge zu höher oder tiefer gelegenen Zielpunkten. Im Alltag sind sie allgegenwärtig – ob in oder vor Gebäuden oder im Stadtraum. Doch was sind Treppen, wenn wir diese in ihrer Funktion herunterbrechen und neu definieren. Welche Rollen können die Stufen übernehmen, welchen Nutzen die verschiedenen Ebenen. Wie kann die Ur-Funktion der schnellen Verbindung zwar Teil, jedoch nicht Hauptakteur sein.
#standard #statusquo #evolve
Im Kleinen werden Treppen oft schon in ihrer Funktion erweitert, wenn wir sie als Sitzelement oder Ablage nutzen. Projizieren wir den Gedanken der Entwicklung weiter ergeben sich immer neue Möglichkeiten. Stufen können als Terrassenelemente gesehen werden, auf welchen soziale Interaktion und Entspannung stattfinden können, aber auch Vegetation ihren Platz findet. Sie können in Zonen unterteilt werden, welche für sich selbst stehen und durch ihre Einheitlichkeit doch etwas Komplettes verkörpern.
#rethink #addon #potentials
Durch die passende Materialauswahl und elegante Anordnung der Ebenen können Design, Innovation und Lifestyle verknüpft und gekonnt an die Umgebung eingefügt werden. Bei der Verknüpfung von Funktionalität und Neuinterpretation wird eine Verbindung geschaffen, welche für Effizienz steht und den Lebensraum erweitert. Egal ob im privaten oder öffentlichen Stadtbild ist dies ein wichtiges Kriterium in Zeiten von räumlicher Knappheit.
#multipleuse #redefinition #revolution