Journal #27 – a little too late…
Den optimalen Zeitpunkt finden, uns als Lanschaftsarchitekt:innen in das Projekt zu integrieren – eine scheinbar banale Frage, die häufig große Herausforderungen mit sich bringt – besonders in Bezug zu privaten Projekten. Meist entstehen aufgrund von Unwissenheit Herausforderungen, welche die weitere Umsetzung und den Projekterfolg teils erheblich beeinträchtigen.
#challenges #interests #unawareness
Der Rohbau steht bereits, alle Versorgungsleitungen, Kanäle sind angeschlossen und verfüllt. Mit den Arbeiten an der Freianlage wurde begonnen, dann tauchen sie auf: Fragen und Probleme, die mit einer präzisen Planung hätten umgangen werden können. Auch wenn es zwei getrennte Arbeitsbereiche sind – Architektur für das Gebäude, Landschaftsarchitektur für den Freiraum – sollte der Prozess als interdisziplinäres Ganzes gesehen werden, um ein exzellentes Endergebnis zu erzielen.
#collaboration #garanteeofsuccess #onegoal
Daher wollen wir ein Appell senden. Zeitgleiches Planen und Entwickeln des Projekts auf Augenhöhe bedeutet final ein integriertes, kooperatives, schlüssiges und funktionierendes Design, welches den höchsten Ansprüchen gerecht wird. Denn auch wenn eine nachträgliche Freiraumplanung möglich ist, wird sie stets anspruchsvoller sein. Hierfür spielen neben der Gestaltung und Ausrichtung des Gebäudes im und zum Garten auch viele technische Inhalte eine Rolle. Diese können selbstverständlich nur zu Beginn vollumfänglich und korrekt entwickelt werden.
#thinkingahead #interaction #cooperation